1. FORD CONTACT MEETING

Am Sonntag den 11.06.2017 trafen sich Mitglieder der „Fordfahrer Deutschland“ Gruppe im oberfränkischen Bad Staffelstein.
Es begann mit der Idee eines regionalen Treffens in meiner Heimatstadt. Noch recht neu in der 15.000 Mitglieder starken Gruppe fragte „Contact Meeting“ Gründer „Stefan“ nach dem Interesse eines kleinen und spontanen Meetings.
Der Grundgedanke hierbei war, dass sich die Mitglieder einmal persönlich kennenlernen konnten, da man in der großen Gruppe ohnehin nicht wusste, wer aus derselben Umgebung kommt.
Es dauerte nicht lange bis die ersten Fordfans ihr Interesse kund taten. Also ließ ich es auf einen Versuch ankommen:
Die Suche nach einem geeigneten Platz dauerte nicht lange. Der Rossmann Parkplatz sollte sich als perfekte Location herausstellen.
Nach einem kurzen Gespräch mit dem freundlichen Filialleiter war das Vorhaben nicht nur beschlossene Sache, sondern durch eine schriftliche Genehmigung auch zu 100% legal.
Unmittelbar danach wurde eine Veranstaltung bei Facebook erstellt und in die „Fordfahrer Deutschland“ Gruppe gepostet. Die ersten Zusagen kamen zwar zögerlich, aber nach neun Tagen und wenige Stunden vor dem Beginn, waren es dennoch beachtliche 27.

Pünktlich trafen die Ersten gegen 13:00 Uhr in Bad Staffelstein ein. Nach ca. einer Stunde war die Zahl der Zusagen durch die Besucher erreicht. Doch nach und nach trudelten immer mehr Fordfahrer ein. Den Höhepunkt erreichte das Meeting, durch das Eintreffen einer vom Autohaus Bärenstrauch in Schesslitz organisierten Kolonne. Schließlich konnte man am Ende 48 Fahrzeuge bewundern. Überraschend war die Tatsache, dass auch Teilnehmer aus anderen Regionen den Weg auf sich genommen haben. Das Interesse ging also auch über die oberfränkischen Grenzen hinaus. So sah man auch Kennzeichen aus Mittelfranken, Unterfranken, Hessen, Thüringen und sogar Sachsen.
Für kühle Getränke, Snacks und eine Toilette, sorgte die benachbarte Jet Tankstelle. Auch das eine oder andere Eis wurde an die Besucher verkauft. Kein Wunder bei Temperaturen von über 30°.
Der Rossmann-Parkplatz war voll und erregte daher auch das Interesse der Öffentlichkeit. Anwohner, Spaziergänger, Radfahrer und andere Neugierige schlenderten über den Platz und beäugten die schönen Fahrzeuge.
Vielleicht waren manche sogar überrascht, dass das Treffen ruhig verlief. Die Bitte von im Vorfeld nach Ordnung, Sauberkeit und es mit Auspuff und HiFi nicht zu übertreiben, wurde von den Besuchern mehr als respektiert und war für viele sogar selbstverständlich. Der Müll wurde von allen Besuchern in die dafür vorgesehenen und aufgehängten Müllsäcke entsorgt. Keine laute Musik und keine Spielereien mit dem Gaspedal. So war es nicht verwunderlich, dass die Polizei zwar Präsenz zeigte, es aber bei einem langsamen Vorbeifahren beließ.
Als am Abend der Platz wieder fast leer war, benötigte es nur fünf Minuten und eine handvoll freiwillige Helfer, um die Fläche absolut sauber zu hinterlassen.
Nach viel Lob und gutem Zuspruch das Treffen zu wiederholen, plante man eine Neuauflage im September.

Für die Wahrscheinlichkeit von Besucherzuwachs wurde bereits vorgesorgt, denn auch der REWE Parkplatz darf beim nächsten Meeting mitbenutzt werden.
Mein Fazit: Der „First Contact“ hat mich in mehreren Punkten überrascht. Allem voran die Besucheranzahl, die alle Erwartungen weitaus übertroffen hat, aber auch die angenehme und positive Atmosphäre für die jeder Einzelne verantwortlich war. Danke an alle Beteiligten.
Ganz toll war das Zusammenspiel von Besuchern, Laufpublikum, Anwohnern und der Polizei.

Dieses Meeting war ein Paradebeispiel dafür, dass die sonst so verrufenen Auto – bzw. Tuningtreffen auch anders ablaufen können. Mit gegenseitigem Respekt und Rücksichtsnahme sollte es nämlich kaum Probleme geben.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.